Das in Israel und Großbritannien ansässige biopharmazeutische Unternehmen Vidac Pharma (WKN: A3DTUQ | ISIN: GB00BM9XQ619 | Ticker-Symbol: T9G) konnte Ende März 2024 vom japanischen Patentamt den Zulassungsbescheid seines Arzneimittelkandidaten VDA-1275 erhalten. Dieser hat bereits in der präklinischen Phase mehrere vielversprechende Wirkungen gezeigt und wurde gegen Krebszellen eingesetzt. Das im Wirkstoff VDA-1275 eingesetzte neue Molekül hat direkt bei einer Vielzahl von Tumoren in Tierversuchen seine Wirksamkeit entfalten können. Auch bei einer Kombination des Wirkstoffes mit zwei weitverbreiteten Chemotherapeutika an im Labor nachgezüchteten menschlichen Leberzellen konnten starke Synergieeffekte nachgewiesen werden.
Bereits im Februar 2024 konnte Vidac Pharma in einem Darmkrebsmodell bei Mäusen die Überlebenszeit statistisch signifikant gegenüber dem Chemotherapeutikum Opdivo (Nivolumab) von Bristol-Myers Squibb (WKN: 850501 | ISIN: US1101221083 | Ticker-Symbol: BRM) verlängern. Im Modell von menschlichen Leberkrebszellen konnte im Labor mit der Verwendung von VDA-1275 die Gabe der Zellwachstumshemmer Sorafenib und Cisplatin reduziert und trotzdem die IC50-Krebszellviabilität um 50 % bzw. 95 % verringert werden. Nach Auswertung dieser Erkenntnisse mit weiteren Fachleuten werden klinische Tests folgen müssen, denn die ersten Ergebnisse sehen vielversprechend aus.